Warum ein Domschatzmuseum
in Chur?
Das Domschatzmuseum
Das zu Beginn der Vierzigerjahre in der unteren Sakristei eingerichtete Domschatzmuseum wurde aufgrund der Restaurierungsarbeiten im Jahre 2002 geschlossen. Der Domschatz fand Aufnahme im Kulturgüterschutzraum des Rätischen Museums.
Im Zuge der Restaurierungsarbeiten des Bischöflichen Schlosses unter der Leitung des Architekturbüros Jüngling & Hagmann wurde entschieden, dass dessen Südflügel neuer Ort der Präsentation sowohl vom Domschatz als auch von den Churer Todesbildern werden sollte.
Für die Innenarchitektur sowie die Gestaltung der Ausstellung zeichnen der Architekt Gion Signorell sowie das Büro Liesch Architekten verantwortlich.
Die Eröffnung des neuen Domschatzmuseums fand Ende August 2020 statt.
Die bemalte Fachwerkwand der Todesbilder befand sich ursprünglich im 1. Obergeschoss des Bischöflichen Schlosses.
Da die Wand 1882 wegen eines Umbaus entfernt werden musste, wurden die einzelnen Bildfelder ins Rätische Museum überführt und nach 1981 in einem Kulturgüterschutzraum untergebracht. Sie sind nun nach der jüngsten Restaurierung erstmals wieder öffentlich zugänglich. «Über die Planung und Schaffung einer würdigen Stätte für den Domschatz und die Todesbilder im Bischöflichen Schloss» wird im Bündner Jahrbuch 2019 berichtet:
Betrieb
Betreiberin des Domschatzmuseums ist die Kathedralstiftung der Diözese Chur. Im Auftrag der Kathedralstiftung ist eine Betriebskommission für die Steuerung des Betriebes des Domschatzmuseums verantwortlich.
Präsident der Kathedralstiftung:
S.E. Joseph Maria Bonnemain, Bischof der Diözese Chur
Präsidentin der Betriebskommission:
Anna Barbara Müller, Kuratorin
Kommissionsmitglieder:
Dr. Martin Grichting, Vizepräsident der Kathedralstiftung
Gion-Luzi Bühler, Domkustos
Dr. Benno Schubiger, Kunsthistoriker, Museologe
Hugo Hafner, Finanzen
Team Museum
Kuratorin
Anna Barbara Müller
Betriebsleiterin
Laetizia Christoffel
Kompetenzzentrum
Das «Kompetenzzentrum Domschatzmuseum» (KD) kümmert sich um die Inventarisierung, fachgerechte Aufbewahrung sowie die Verwaltung und Bewirtschaftung von Kulturgut auf dem Bischöflichen Hof in Chur.
Das Gremium «KD» setzt sich aus der Kuratorin und der Betriebsleiterin des Domschatzmuseums sowie dem Diözesanarchivar zusammen. Anfragen sind zu richten an: info@domschatzmuseum-chur.ch
Trägerschaft
Trägerschaft des Domschatzmuseums ist die Kathedralstiftung der Diözese Chur.
Verein Freunde Domschatzmuseum Chur
Der «Verein Freunde Domschatzmuseum Chur» unterstützt das Domschatzmuseum ideell und finanziell. Wenn auch Sie sich für den Betrieb des Domschatzmuseums engagieren möchten, dann treten Sie dem «Verein Freunde Domschatzmuseum Chur» bei!
Der Verein ist steuerbefreit und Mitgliederbeiträge oder Spenden können somit von den Steuern abgezogen werden.
Präsident:
Hans Rutishauser, Trin
Vorstandsmitglieder:
Christian Boner, Chur
Catherine Glutz von Blotzheim, Schwyz
Romano Cahannes, Chur
Roland Tremp, Chur
Gion-Luzi Bühler, Dompfarrer, Chur
Finanzen:
Hugo Hafner
Jetzt Mitgliedschaft im Verein anmelden!
Online-Formular ausfüllen…
… oder Flyer herunterladen
Restaurierung von Kulturgut ermöglichen!
Auch ohne Mitgliedschaft können Sie die Restaurierung von Kulturgut ermöglichen. Hier können Sie via Einzahlungsschein oder TWINT spenden: Kulturgut restaurieren
Kontakt
Kathedralstiftung der Diözese Chur
Domschatzmuseum Chur
Hof 19
CH – 7000 Chur
Telefon +41 81 258 60 20
info@domschatzmuseum-chur.ch
Das Domschatzmuseum befindet sich im Bischöflichen Schloss im Hofbezirk des Bistums Chur. Genauere Angaben zur Anreise finden Sie hier.
Links
Bistum Chur
Dompfarrei Chur
Bischöfliches Archiv
Rätisches Museum
Bündner Kunstmuseum
Bündner Naturmuseum
Archäologischer Dienst Graubünden
Denkmalpflege Graubünden
Medienberichte über das neue Domschatzmuseum Chur
Umfassende Berichterstattung von RTR zum neuen Domschatzmuseum